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  • Jasmin

Meine ersten Wochen:

Aktualisiert: 2. Okt. 2019

Hallo, ich bin jetzt zwei Wochen hier in Nova Scotia und habe mir gedacht ich könnte mal erzählen, wie es mir hier so geht.

Also.... mit meiner Gastmutter und meiner Gastschwester verstehe ich mich sehr gut. Wenn wir abends zusammen am Esstisch sitzen, erzählen wir uns immer viel über, zum Beispiel die unterschiedlichen Bräuche in unseren Ländern oder auch einfach nur was wir heute so erlebt haben. Wir lachen viel und die meisten Themen sind sehr interessant. Wir haben auch schon zweimal Cookies zusammen gebacken und die sind mega lecker!

Meine Gastmutter hat uns einen Bank Account erstellt und als wir bei dem Banktermin waren hat mir die Frau ein paar Fragen gestellt, wenn sie sich nicht sicher war, was sie schreiben soll und eine Frage war, was man denn in Deutschland für eine Sprache spreche. Diese Frage hat mich sehr überrascht, aber was mich noch mehr überrascht hat, war das sie und meine Gastmutter dachten man würde dort russisch sprechen. Und als ich gesagt habe: "Nein ich Deutschland spricht man deutsch!" Hat meine Gastmutter gemeint, dass sie das nochmal nachgucken müsse. xD

Die Schule ist auch echt toll und meistens macht sie sogar Spaß. Wir konnten die Kurse ein paar Tage vor Schulbeginn wählen und ich kann sogar in alle Kurse gehen, in die ich wollte. Die Lehrer sind alle sehr freundlich und helfen mir, wenn ich etwas nicht verstehe oder geben mir bei Schulprojekten mehr Zeit sie fertig zu stellen.

Die meisten Schüler in meinen Kursen sind sehr nett und ich verstehe mich gut mit ihnen. Ein Mädchen wollte mir auch helfen meinen Spint auf zu bekommen, aber sie hat es leider auch nicht geschafft. Ich muss mal im "Sekretariat" nachfragen, ob sie mir vielleicht die falsche Nummer gegeben haben.

Und ich in den Mittagspausen esse ich immer mit den anderen international Students.

Letztes Wochenende gab es ein Hurrikan über Nova Scotia und wir hatten zwei Tage Schulausfall, weil viele keinen Strom hatten. Uns hat der Strom zum Glück nur nachts gefehlt. Aber es war sehr aufregend. Meiner Gastmutter ist sogar ihr Fester auf ihr Bett "gewirbelt" worden. Als der Sturm vorbei war haben wir im Garten geholfen die ganzen Äste und Stöcke aufzuheben und das waren so viele, dass die Stöcke alleine schon nicht in die Tonne gepasst haben.

Am ersten Tag, an dem wir keine Schule hatten, war mir und meiner Gastschwester ein bisschen langweilig, weil wir nicht raus durften, also haben wir Karten gespielt. Am zweiten Tag haben wir uns mit anderen international students im Park getroffen und haben gepicknickt und sind am Fluss lang spaziert.

Morgen gehen wir nach Halifax für eine eintägige, verspätete Orientation und ich freue mich schon sehr : )


Poutine

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